Haarausfall und Glatze
Haarausfall ist dabei für viele ein besonderes Alarmsignal, das in den Köpfen oft mit mangelnder Attraktivität und dem Alterungsprozess in Verbindung gebracht wird. Möglichkeiten, den Betroffenen von Haarausfall wieder zu einem bessseren und gleichmäßigem Haarwuchs zu verhelfen, werden deshalb immer populärer.
Oftmals werden sie dabei insbesondere für Männer interessant, die, da Haarausfall oft durch erhöhte Testosteronwerte bedingt sind, häufig besonders betroffen sind.
Doch wie kann man den Betroffenen effektiv helfen? Eine Haartransplantation erbringt in vielen Fällen gute Erfolge. Unter einer Haartransplantation versteht man eine operative Verpflanzung von Haar an Stellen, die von Haarausfall betroffen sind.
Hierfür gibt es verschiedene Methoden. Die Wissenschaft zeigt: An bestimmten Stellen des Kopfes wachsen Haare, die vom Haarausfall nicht betroffen sind. Sichtbar sind diese Anteile des Haars oft als sogenannter Haarkranz.
Nutzt man dieses Wissen kann man an den entsprechenden, nicht betroffenen Stellen Haarwurzeln entnehmen und sie auf die von Haarausfall betroffenen Stellen verpflanzen.
Sind die Voraussetzungen für einen solchen Eingriff gegeben und hat eine entsprechende Beratung durch einen Arzt stattgefunden, kommt es in der Regel zu oft guten, jedoch nicht unbedingt dauerhaften Verbesserung des Erscheinungsbildes des Haares (eine Haartransplatation beseitigt nicht die Problematik des Haarausfalls, sondern bekämpft nur die Symptomatik!) Auch die Kosten für eine Haartransplantation sind nicht zu unterschätzen.
Eine Eigenhaartransplantation kostet je nach Aufwand zwischen 3.000 und 6.000 Euro in Deutschland. Sie können viel in Budapest, Ungarn ersparen. Die Haarimplantation mit FUE-Methode kostet cca €0.99 / Haar!
Eine Haartransplantation oder Haarverpflanzung bezeichnet die Eigenhaarverpflanzung. Die eigenen Haare werden bei dem chirurgischen Eingriff umverteilt und somit kahle Stellen mit Haaren verpflanzt.
Die Eigenhaartransplantation bietet eine tolle Möglichkeit gegen Haarausfall vorzugehen, allerdings ist sie nur mit eigenem Haar umsetzbar.
Haarausfall – Die Ursache
Haarausfall it in vielen Fällen erblich bedingt. 3 von 4 Männern sind im Verlauf ihres Lebens von Haarausfall betroffen. Die Ursache für den Haarausfall sind oftmals die vererbte Empfindlichkeit der Haarzellen gegen die Androgene (männliche Hormone).
Das Haar wird durch den Haarfollikel erzeugt. Der Haarfollikel ist mit der Haut verbunden und durchlebt viele Wachstumszyklen. Eine Wachstumsphase dauert normalerweise circa 2 bis 6 Jahre. In der Wachstumsphase wird andauernd Haarmasse erstellt.
Anschließend entsteht für 1 bis 2 Wochen eine Phase, in der die Haarproduktion im Haarfollikel pausiert. In dieser Pausenzeit tritt eine Veränderung des Haarfollikels ein und es ensteht das Wachstum eines neuen Haares. Dieser natürliche Vorgang ist die Basis für gesunde Haare, denn jedes ausfallende Haar wird durch ein neues ausgetauscht.
Besteht ein erblich bedingter Haarausfall, wird die Dauer des Wachstumszyklus verringert. Das hat ein verkürztes Wachstum der Haare zur Folge, mit der Konsequenz eines beginnenden Haarausfalls, denn es wachsen fallen vermehrt Haare aus. Die Haare die nachwachsen sind durch die verkürzte Wachstumsphase dünner, denn der Haarfollikel kann sich während der Ruhephase nur verkleinert ausbilden.
Im Verlauf mehrere Jahre stirbt der Haarfollikel ganz aus und Geheimratsecken sowie eine kahle Kopfhaut sind das Resultat dieses Prozesses. In diesem Fall greifen viele Männer und mittlerweile auch Frauen auf eine Haartransplantation zurück, um dem erblich bedingten Haarausfall entgegenzuwirken.
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