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 Ungarn

Budapest Burgviertel

Budapest- Das Burgviertel

Auf dem Burgberg in der ungarischen Hauptstadt befindet sich eine der größten und schönsten Sehenswürdigkeiten Ungarns, das Burgviertel.

Bereits zwei mal wäre dieses fantastische Monument aus einer vergangen Epoche fast zerstört worden. Zunächst wurde ein Teil des Burgviertels während des Verlaufes des Türkenkrieges fast vollständig zerstört, doch man baute diese im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts wieder auf.

Während des zweiten Weltkrieges dann, war das Burgviertel fast komplett zerstört, doch bei den folgenden Wiederaufbauarbeiten entdeckte man interessante Details, wie zum Beispiel die mittelalterlichen Grundmauern und die gotischen Sitznischen.

Doch trotz aller dieser Versuche das Burgviertel zu zerstören, besteht es bis heute.

Dies mag zum Teil an dem robusten barocken Baustil liegen.

Wie entstand das Burgviertel?

Ursprünglich wurde in der strategischen, aufragenden Lage des Inselberges, welche keilförmig entlang des rechten Donau Ufers verläuft eine wichtige Bedeutung zugeordnet.

Denn man war der Ansicht, der Inselberg wäre der perfekte Platz für die königliche Residenz. Somit wurde an der Südostspitze begonnen eine, dem König gerechte, Burg zu errichten.

Das Wienertor

Das Wienertor ist ein wichtiges geschichtliches Monument, denn es soll an die Befreiung Budas von den Türken (1686) erinnern. Das Wienertor wurde zum 250. Jahrestag dessen, 1936 errichtet. Eine Gedenktafel die im Inneren des Tores verewigt ist, soll daran erinnern. Ein paar Meter hinter dem Wienertor, befindet sich der „Platz des Wiener Tores“

(Bécsi kapu té), auf dem einst jeden Samstag der Markt statt fand. Auch dort zu finden, ist die Lutherische Kirche ( Evangélikus templom), die 1896 erbaut wurde und in der regelmäßig Kirchkonzerte abgehalten wurden.

Das Nationalarchiv (Országos Levéltá), welches auch dort zu finden ist, wurde 1915 bis 1918 erbaut. Hinter dem Nationalarchiv befindet sich die Anjou-Bastei ( Anjou-bástya), welche zu dem nordwestlichen Teil der Burgfestung gehört und im Jahre 1686 stark umkämpft war.

In der Bastei kann man einen kleinen Gedenkstein finden, den die Ungarn dem letzten türkischen „Pscha Abdurrahman Abdi Pascha“ gewidmet haben, der dort 1686 fiel.

Táncsics Mihály utca

Von Wiener Torplatz führt die Táncsics Mihály utca in südlicher Richtung zum Dreifaltigkeitsplatz (zentháromság té). Die Straße trägt ihren Namen dank des ungarischen Schriftstellers Mihály Táncsics, sie ist eine der ältesten Straßen des Burgbergs.

Andreas-Hess-Patz

1437 entstand das erste gedruckte Buch in Ungarn „Chronica Hungarium“, von dem gleichnamigen Buchdrucker Andreas Hess.

1936 wurde eine Statue des damaligen Papstes Innozenz XI gefertigt, die sich auch auf diesem Platz befinden. Dem Papst war zu verdanken, dass 1686 die Heilige Liga gegen die Türken entstand.

Des weiteren ist hier auch der älteste Gasthof des Burgberges zu finden, es entstand im 17/18. Jahrhundert.

Dreifaltigkeitsplatz

Im Mittelpunkt dieses Platzes befindet sich die „Dreifalkensäule“, die allerdings leider nur eine Nachbildung ist, da das Original dem zweiten Weltkrieg zum Opfer fiel.

Hier befindet sich auch das ehemalige Rathaus von Buda, dass Heute Platz für die Ungarische Akademie der Wissenschaften bietet.

Das jüngste Monument auf dem Dreifaltigkeitsplatz wurde 1827 erbaut beherbergt die Konditorei Ruszwurm.

Fischerbastei

Am Abhang zur Donau befindet sich die Fischerbastei, welche 1895 erbaut wurde.

An ihrem Standort fand früher der mittelalterliche Fischmarkt von Buda statt.

Heute dient das Bauwerk als Aussichtsterrasse und bietet einen fantastischen Ausblick über die Donau und Pest.

Am Eingang der Fischbastei ist eine Statue des Heiligen König Stephan zu bestaunen.

Gasse des Schatzmeisters

Vom Dreifaltigkeitsplatz bis zum Ehrenplatz reicht die ehemalige Handelsstraße, was an den hier vorhandenen Bauwerken leicht zu erkennen ist.

Hier befindet sich ein Apothekenmuseum, „Goldener Adler“ welches die Geschichte der Pharmazie seit dem 17. und 18. Jahrhundert darstellt.

Ehrenplatz

Der im Mittelalter als Paradeplatz genutzt Platz, stellt heute den Marktplatz von dem Burgviertel dar. Er wird von einem Stadbild von György Zala geziert, welches errichtet wurde, um die Freiheitskämpfe der 1848/1849 erinnern soll.

Ebenfalls befindet sich das Burgtheater auf dem Ehrenplatz, hier wurde 1790 das erste Theaterstück in ungarischer Sprache aufgeführt. Dies war ein sehr wichtiges Ereignis für die ungarische Nation.
Herrengasse

Die Geschichte der Herrengasse ist bis ins 13. Jahrhundert verfolgbar. Diese Straße ist hauptsächlich von dem Gebäuden im romanischen, gotischen und barocken Bauweise geprägt.In den späteren Kriegen gegen die Türken wurde auch dieser Teil des Burgberges stark in Mitleidenschaft gezogen.

In dieser Straße befindet sich ebenfalls ein Telefonmuseum, denn in Budapest wurde das weltweit erste funktionierende Telefon konstruiert.

Kapisztrán-Platz

Hier befindet sich ein Museum, welches die Kriegsgeschichte Ungarns seit dem 16. Jahrhundert wiedergibt. Vorzugsweise fokussiert sich dieses Museum auf die Entwicklung seit dem Jahr 1848.

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